Zweitmeinung bei Krebserkrankungen

Die Mitteilung der Diagnose "Krebs" bedeutet für die meisten Patienten einen schweren Schock. Sie stehen vor vielen Fragen, auf die sie qualifizierte Antwort suchen. Welche Behandlungsmöglichkeit gibt es? Welche sind für mich gut? Welche sind verträglich? Wie sind meine Heilungschancen?

Viele Faktoren beeinflussen das Krankheitsgeschehen: Das Ausmaß der Erkrankung, die Art des Tumors, die Auswahl der richtigen Klinik etc. In dieser Vielzahl von Fragen befindet sich die Patientin in einer unsicheren Entscheidungslage.

Im Rahmen einer Zweitmeinung kann man der Patientin Informationen über Therapiemöglichkeiten bieten, die es ermöglichen, die Entscheidung über den therapeutischen Weg mit Überzeugung zu treffen. Dafür stehen auch Kollegen der verschiedenen Fachrichtungen zur Verfügung.

Für die Erstellung unserer Zweitmeinungsgutachten benötigen wir alle zur Verfügung stehenden Unterlagen (in Kopie). Daraus erfolgt die Beschreibung der therapeutischen Möglichkeiten und auch der möglichen Probleme und Komplikationen sowie der Prognose.

Für ein ausführliches Gutachten benötigen wir die Krankenunterlagen mit Röntgen- und evtl. CT-Bildern. Hierbei ist die Vorlage aller vorhandenen Befundberichte notwendig.